0.07 – der Kandidat, den sie wählten

Sein Name ist Büning, Franz Büning.

So heißt der Gewinner des am 2. März 2013 gezeigten Wahlkrimis der PIRATEN aus Wuppertal.

Um genau 0.07h stand nach vier spannenden Wahlgängen der Sieger des Kopf-an-Kopf-Rennens fest.

„Manchmal dauert Demokratie eben etwas länger” kommentierte der Versammlungsleiter die Aufstellungsversammlung „aber so ist das eben wenn Kandidaten und Wahlergebnisse nicht schon vorher feststehen, sondern in echten Diskussionen und Wahlvorgängen ermittelt werden müssen.”

Drei weitere Kandidaten warben um die Gunst der Versammlung. Der stellvertretende Landesvorsitzende Ralf Glörfeld und Direktkandidat zur Landtagswahl 2012 unterlag mit drei Stimmen weniger im letzten Wahlgang.

Franz Rudolf Büning

Foto: CC-BY Christian Thiel

Franz Rudolf Büning (53) Dipl.-Kaufmann aus Bremen, aufgewachsen in Rhede/Bocholt und seit 20 Jahren Wuppertaler aus Leidenschaft konnte eine knappe Mehrheit für sich gewinnen und wird nun die Wuppertaler PIRATEN in den Bundestagswahlkampf 2013 als Direktkandidat für den Wahlkreis 102 (Wuppertal I) führen.

„Ich hatte immer schon großes politisches Interesse, aber als Sozial-Liberaler mit bürgerlichem Hintergrund fühlte ich mich lange politisch heimatlos.
Die Grundidee der PIRATEN eine politische Alternative angesichts einer drastisch schrumpfenden Einkommensmitte und immer offenerer und maßloserer Selbstbedienung der Seilschaften aus Politik und Wirtschaft darzustellen brachte mich vor dem Hintergrund der letzten Europawahl zu dieser Partei”, erklärt Büning seine Mitarbeit bei den PIRATEN.

Seit Beendigung seines Studiums in Köln arbeitet er als kaufmännischer Leiter in Wuppertal im Bereich Rechnungswesen, Controlling und Informationstechnik.

Seine thematischen Schwerpunkte setzt er im Bereich der Ökonomie und Energiepolitik sowie Einkommenssicherung und sozialer Teilhabe.

„Gerade bei der Gestaltung ökonomischer Rahmenbedingungen ist Transparenz der Schlüssel zu besseren wie auch sozialverträg­lichen Ergebnissen. Örtliche und regionale Großprojekte enden viel zu oft im finanziellen Desaster. Bei mehr Bürger­beteiligung würde das nicht passieren”, resümiert der neue Direktkandidat der Wuppertaler PIRATEN.

„Und genau deshalb ist es das Ziel der PIRATEN im anstehenden Bundestagswahlkampf die ‚piratigen‘ Ideen von mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung in die Bevölkerung zu tragen und darüber eine Veränderung der politischen Entscheidungsprozesse anzustoßen.”


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